einheiTZbrei

Snap! ist! sinnfrei!

Posted in Uncategorized by humpaaa on 19. August 2008

Es sind die kleinen Dinge, die einem täglich auf den Keks gehen. Fühlte man sich in den Neunzigern noch von einer Musikgruppe namens Snap! genervt, so ist es derzeit für mich eher die Unart, Snap.com-Vorschaubildchenpopupsprechblasen in Blogs etc. einzubauen.

Snap-Blase bei Casi
(Beispiel hier aus dem Weblog von Casi)

Ich weiß nicht, was die Dinger sollen. Sie haben keinerlei wirklichen Mehrwert. Sie verbrauchen nur unnütz Ressourcen und sind einem eigentlich permanent im Weg, wenn man jemand wie ich ist, der mit dem Mauszeiger „liest“.

Kurz gesagt: Snap ist Sinnfrei! Aber sowas von!

Gestern habe ich endlich eine Möglichkeit gefunden, diese leidigen Gesellen für's Erste loszuwerden:

Mit Hilfe eines Eintrags im LiveJournal eines gewissen Space Cowboys, bin ich auf die entscheidende Idee gekommen:

Es müssen lediglich drei Einträge in einem gängigen AdBlocker erstellt werden und schon herrscht Ruhe.

  • .snap.com/$script
  • i.ixnp.com
  • shots.snap.com/snap_shots

Einstellungen SafariBlock

Für den Appleeigenen Browser Safari, der leider immer noch nicht über einen Hauseigenen Blocker verfügt, verwende ich derzeit SafariBlock, der den lange von mir bevorzugten und daher auch gekauften PithHelmet abgelöst hat.

Für weitere Browser finden sich in dem besagten Beitrag geeignete Einstellungshinweise.

Schöner wäre es allerdings, wenn dieser dämliche Dienst einfach die Pforten schließen würde. Wer bitte braucht sowas?

No Stairway to Heaven!

Posted in Uncategorized by humpaaa on 19. August 2008

Jeder, der ab und an mal die Gitarrenabteilung eines Musikgeschäfts besucht, kennt das nervende Gedudel (halbstarker) Saitenreiter, die auf jedem Instrument, welches nicht bei drei auf den Bäumen ist – und sei sie noch so unerschwinglich – wenigstens die ersten Töne eines MetallicaRiffs anspielen müssen. Hierbei scheint es weniger um das Antesten des Musikinstruments zu gehen, als um das das ähnlich einem Hund in seinem Revier oder einem Graffitikünstler mit seinen Tags zwanghafte Verhalten, Markierungen zu setzen.
Schweißgemenge auf den Saiten: Ich war dabei…

Und immer wieder auf's Neue bedauere ich sämtliche Angestellten – und seien sie noch so unfähigfreundlich – die sich durch die Liebe zur Musik für einen Hungerlohn arbeitend über den Tag retten.

Vergangenen Samstag war ich nach langer Zeit einmal wieder bei Musik Produktiv in Ibbenbüren. Die Mitarbeiter blasen zum Gegenangriff:

No Stairway to Heaven!

Was mich alten Rocker eigentlich wieder dazu animiert, mal wieder Wayne’s World zu schauen:

Mobil bloggen werde ich…

Posted in Uncategorized by humpaaa on 19. August 2008

… vermutlich genauso „häufig” wie stationär, aber allein die Tatsache, dass ich das jetzt theoretisch könnte, wenn ich denn wollen würde, ist ein beruhigendes Gefühl.

WordPress bietet jetzt über den iTunes AppStore eine kostenlose Applikation an, mit der es sich prima mobil bloggen lassen soll.

Doof nur, dass man hier keinerlei Links hinzufügen kann. Wird dann vermutlich für mich eher eine Notizbuchfunktion darstellen.

Edit: Die Links habe ich nun noch nachträglich via Textmate hinzugefügt.

Tagged with: , , ,

Stillleben

Posted in Uncategorized by humpaaa on 18. August 2008
  • Ja, ich gebe zu, dass dieses Blog derzeit eher einem Stillleben entspricht.
  • Nein, ich bin nicht tot.
  • Ja, ich bin bei Twitter.
  • Ja, dort schreib ich viel.
  • Ja, ich vernachlässige daher dieses Blog.
  • Nein, das soll kein Dauerzustand sein.
  • Ja, ich denke über Veränderungen nach.
  • Ja, ich will mich bessern.

In der Zwischenzeit: Besucht mich bei Twitter oder identi.ca.

Und da diese Obsession auch Früchte tragen soll, habe ich mir vorgenommen, beim nächsten Paderborner Webmontag zum Thema „Was zwitschert denn da? – Vom Reiz (und Sinn?) des Microbloggings. Twitter, Alternativen und ein Ausblick” einen kurzen Vortrag zu halten. Dazu jedoch später mehr.

Cem Basman hat vorgeschlagen, im Januar einen Microblogging-Kongress in Hamburg zu veranstalten. Eine spannende Idee, bei der ich hoffentlich dabei sein kann.